Online-Seminar „Armut im Alter“

19.09.2019

Was können Kommunen gegen Altersarmut tun? Woran wird Altersarmut besonders sichtbar? Wie können Seniorenbüros die betroffenen Menschen unterstützen? Mit diesen Fragen setzten sich die Teilnehmenden auseinander.

Auch wenn die jetzige Generation der Ruheständler überdurchschnittlich gut situiert ist, gibt es immer mehr Menschen, deren Rente im Alter kaum zum Leben reicht. Was im Alltag schon schwierig ist, wird zur Katastrophe, wenn die Miete erhöht wird oder der Kühlschrank kaputt geht.

 

Die Referentinnen und Referenten

Wolfgang Wähnke ist Dipl.-Betriebswirt und Projektmanager im Programm LebensWerte Kommune bei der Bertelsmann-Stiftung. In seiner Präsentation informierte er zum Ausmaß und zur Entwicklung von Altersarmut in verschiedenen Kommunen und skizzierte anschließend Möglichkeiten, wie Kommunen das Thema bearbeiten können.

Antje Best ist Geragogin im Team Integrierte Sozialplanung der Stadt Karlsruhe. Sie ist zuständig für die offene Seniorenarbeit mit den Schwerpunkten Aktive Lebensgestaltung im Alter und Quartiersentwicklung. Dabei arbeitet sie eng mit Seniorenbüro und Pflegestützpunkt zusammen. In einem Interview berichtete sie aus der kommunalen Praxis.

 

Moderation

Agnes Boeßner, BaS-Referentin
Gabriella Hinn, BaS-Geschäftsführerin