BaS Perspektive bei der 7. Sitzung des DSEE Fachbeirats: Herausforderungen und Chancen zivilgesellschaftlichen Engagements

Wie sieht Engagement in einer sich wandelnden Gesellschaft aus?
Diese Leitfrage stand im Mittelpunkt der 7. Fachbeiratssitzung der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), die im Juni in Neustrelitz stattfand. In einer Zeit, in der digitale Umbrüche, demokratische Herausforderungen und gesellschaftliche Spannungen zunehmen, braucht es neue Antworten – und starke Netzwerke.

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In Workshops, Panels und offenen Austauschrunden diskutierten die Mitglieder der drei Fachbeiräte „Digital und Analog“, „Gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Strukturstärkung“ über Zukunftsperspektiven für bürgerschaftliches Engagement. Im Fokus standen dabei u. a. internationale Perspektiven auf zivilgesellschaftliche Resilienz, autoritäre Dynamiken und deren Auswirkungen auf das Ehrenamt.

Als Mitglied des Fachbeirats Strukturstärkung bringt die  Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BaS) Caroline Kuhl ihre Perspektive aktiv in die Arbeit der DSEE ein.

Ein zentrales Anliegen dabei: die nachhaltige Unterstützung lokaler Engagementstrukturen, insbesondere mit Blick auf ältere Menschen und die Vielfalt des bürgerschaftlichen Engagements. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Praxis, Wissenschaft und Politik werden Ideen entwickelt, wie Empowerment, Teilhabe und demokratische Haltung konkret gefördert werden können – auch im ländlichen Raum.

Impulse von Cat Ward (Taproot Foundation) und Prof. Dr. Oliver Decker (Universität Leipzig) boten zusätzliche Anknüpfungspunkte für die Resilienzförderung zivilgesellschaftlicher Organisationen – national wie international.

Die DSEE-Fachbeiräte bündeln Expertise und begleiten die Stiftung bei der Weiterentwicklung ihrer Angebote. Wer hier mitwirkt, gestaltet aktiv die Zukunft des Engagements in Deutschland mit – so auch die BaS.

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