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Kompetenznetzwerk Wohnen

Neue Formen der mobilen Beratung

In dem Kooperationsprojekt erprobten mobile Beratungsteams mit Unterstützung der Seniorenbüros neue Wohnformen im Alter.

„Kompetenznetzwerk Wohnen –Neue Formen der mobilen Beratung“ wurde im Rahmen des Bundesmodellprogramms „Neues Wohnen – Beratung und Kooperation für mehr Lebensqualität im Alter“ von 2007 bis 2010 durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Die BaS war Mitinitiatorin des Projektes und hat das Projekt in Kooperation mit dem Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V. – Bundesvereinigung (FGW), der empirica AG und der Volkssolidarität Neubrandenburg/Neustrelitz e.V. federführend durchgeführt.

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Ziel des Projektes war es, neue Wege der Beratung und Information zu neuen Wohnformen im Alter zu erproben. Dazu wurden unter Einbindung bestehender Beratungsangebote in verschiedenen Erprobungsregionen in Bremen, Rheinland-Pfalz und Hessen mobile Beratungsteams qualifiziert, die Bürgerinnen und Bürger bei der Auswahl geeigneter Wohnformen, Maßnahmen der Wohnungsanpassung und beim Einstieg im gemeinschaftliche Projekte unterstützt haben. Die beteiligten Seniorenbüros mit ihrer Erfahrung in der örtlichen Netzwerkarbeit und ihrer Kompetenz in der Förderung und Vermittlung freiwilligen Engagements Älterer bildeten dabei eine Schlüsselrolle. Sie fungierten vor Ort als Organisationsplattform für die Auswahl und den Einsatz der mobilen Beratungsteams. In vielen Regionen wird die mobile Wohnberatung auch nach Projektende weiter geführt.

In der Beratung von Kommunen und Wohnungsunternehmen wurden die mobilen Beratungsteams durch ein Kompetenzteam unterstützt, dem Experten des Forums Gemeinschaftliches Wohnen und von empirica angehörten.

Unter www.kompetenznetzwerk-wohnen.de wurde 2008 im Rahmen des Projektes ein Internetportal zu neuen Wohnformen mit dem Schwerpunkt gemeinschaftliche Wohnformen eingerichtet, das umfangreiche Informationen für die Praxis sowohl für Einsteiger in die Thematik als auch für fortgeschrittene Projektinitiativen und berufliche Profis bereit stellt. Das Portal enthält zudem ausführliche Serviceinformationen und zahlreiche Projektbeispiele. Es wird seit Projektende durch das Forum Gemeinschaftliches Wohnen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weiter geführt.

Flyer zum Download