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Ansprechpartnerin bei der BaS

 

 

 

Sangita Popat
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Generationen–Kulturen–Vielfalt

Mit diesem intergenerativen und interkulturellen Modellprojekt beteiligt sich die BaS am Bundesprogramm „Demokratie leben!“. Das Projekt fördert das Empowerment junger Menschen (insbesondere von Jugendlichen mit Flucht- und Migrationserfahrung) durch gemeinschaftliche Aktivitäten mit älteren Menschen und fördert das Verständnis von gesellschaftlicher Vielfalt als Gewinn.

Acht beteiligte Seniorenbüros initiieren vor Ort generations- und kulturübergreifende Begegnungen. Ziel ist es, Jung und Alt zu stärken, sich gegen Diskriminierung und für Zivilcourage und Integration einzusetzen. Ältere Engagierte und junge Menschen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund lernen sich gegenseitig kennen und verstehen. Sie setzen sich dabei mit Fragen von Vielfalt und Demokratie auseinander und werden gemeinsam aktiv.

www.generationen-kulturen-vielfalt.de

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Jung und Alt realisieren gemeinsam eigene Projektideen und nutzen dafür kreative und innovative Formen aus Kunst, Kultur, Sport, Musik etc.. Geplant sind z.B. Musik- und Theaterprojekte, Dorfgespräche zu Heimat und Vertreibung, analoge und digitale Stadtrundgänge, Gemeinschaftsangebote in Wohnunterkünften für Geflüchtete, internationale und intergenerative Feste sowie generationsübergreifende Anti-Diskriminierungs-Workshops und demokratische Bildungsarbeit, um das Zusammenleben und die Konfliktbewältigung in der vielfältigen Gesellschaft zu stärken.

Seniorinnen und Senioren stärken junge Menschen in ihrem Selbstbewusstsein und ermutigen sie zur aktiven Beteiligung in der Gesellschaft. Dies ist für beide Seiten bereichernd, zumal ältere Engagierte zum Teil ebenfalls Flucht- oder Migrationsgeschichte erlebt haben.

Das fünfjährige Modellprojekt unter Leitung der BaS wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom BMFSFJ gefördert und im ersten Jahr von der Postcode-Lotterie finanziell unterstützt. Die acht Standorte sind Flensburg, Hamburg, Bocholt, Köln, Ingolstadt, Eltville, Freiberg und St. Wendel.

Angesichts der zunehmend fremdenfeindlichen Stimmung in Deutschland und angesichts von rechten Terrortaten ist es uns umso wichtiger zu zeigen, dass sich die Gesellschaft nicht in „Wir“ und „Die“ spalten lässt.